Jesus

 

trotz Jesu Ergänzung durch andere

 

Immer wieder kommt es in den unterschiedlichsten Konfessionen und christlichen Gemeinschaften dazu zeitweise oder dauernd neben Jesus andere Personen bzw. die eigene Organisation oder das eigene Land in den Mittelpunkt des Redens und der Verehrung zu stellen, so dass Jesus und seine Lehre immer mehr aus dem Blick gerät, so durch

 

- ausgeprägte Verehrung seiner Mutter, den Marienkult

 

- Verehrung von Menschen als Heilige 

 

- Verehrung der Gründer einer Gemeinschaft, Konfession, Institution über die Weitergabe des Wissens über die Entstehung hinaus als Menschen, an denen es nichts zu kritisieren gibt.

 

Nicht nur in den orthodoxen und der katholischen Kirche gibt es dies. Die Tendenz dorthin ist wohl in allen Institutionen zu beobachten, die eigene Gründung mit einem Gründungsmythos zu versehen und diesen über Generationen hinweg zu pflegen. Warum man anders ist und anderes für richtig hält als andere, muss schließlich immer wieder begründet werden, zumal vor den eigenen Kindern. Dazu gehört, die eigene Geschichte in ein positives Licht zu stellen und von anderen negativen Institutionen / Menschengruppen  abzugrenzen.

 

Die Kritik gilt den anderen, der Blick geht nach außen, nicht auf die eigene Praxis und nicht zu denjenigen, mit denen man gern zusammenarbeiten möchte, wie die Webseite der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen zeigt.

 

 

Seine Idee ist nicht tot zu kriegen. Sie wirkt unter uns:

 

Zum Beispiel: 

- Die 108 Stationen des Besuchs von christlichen Gemeinschaften und Orten im Stadtbezirk Marzahn-Hellersdorf von Berlin (2020-2025)

- Weltweite Kontakte durch JC 2033

- Alle Völker und die vielen Bemühungen sie gerade jetzt zu erreichen

- Die Glaubenszeugnisse der "Alten" sprechen uns heute noch an, wenn man sich auf ihre Sprache einlässt.

- Wir singen und musizieren, um unserer Freude und unserem Dank Ausdruck zu geben.

- Wir reden darüber, sind Teil von persönlicher Gemeinschaften, helfen einander und anderen, akzeptieren einander - auch als Behinderte, Obdachlose...

Hier ein Video dazu: 

"Mehr. Wer war Jesus? Vom Nobody zum Weltveränderer."

Es liegt an uns, diese geniale Idee zu unserer werden zu lassen:

 

Die genialste Idee: Jesus

 

Er, der tot war und am 3. Tag auferstand und seinen Schülern erschien, mit ihnen redete und sie zu allen Völkern mit dem Auftrag sandte, ihnen von seiner Lehre zu berichten und sie zu taufen auf den Namen des dreieinigen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.