trotz Ausschluss jüdischer Christen
Der Ausschluss von Christen und die Entlassung von Pfarrern, die jüdische Vorfahren hatten, als Judenchristen in Deutschland während der NS-Zeit aus den Gemeinden und den Kirchen ist eines der dunkelsten Kapitel der deutschen Kirchengeschichte.
Im Bestreben, aus der Schuld gegenüber Juden in dieser Zeit allgemein zu lernen, sich mit ihnen zu versöhnen und zusammenarbeiten, kam es nun wiederum zu einer Diskriminierung von jüdischen Christen, den Messianischen Juden, durch ihren Ausschluss von Evangelischen Kirchentagen aufgrund eines Beschlusses von 1999.
So z.B. auch auch auf dem Kirchentag 2013.
Auf dem Evangelischen Kirchentag 2015 in Stuttgart kam es nach Kritik dann doch zu einer Veranstaltung mit ihnen.